Ja, Sie können eine Fahrradboxerhose auch tragen, wenn Sie ein nicht elektrisches Fahrrad fahren.

Die Radunterhose von bikeboxer wurde mit dem Gedanken entworfen, dass vor allem Menschen mit einem E-Bike die Unterhose tragen werden. Im Durchschnitt werden längere Radtouren mit einem E-Bike unternommen. Und die elektrische Unterstützung übt weniger Druck auf Ihre Beine und somit mehr Druck auf das Gesäß aus. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass ein E-Bike Sattelschmerzen verursacht.

Wenn Sie längere Strecken mit Ihrem normalen Fahrrad oder Ihrem Touren-/Trekkingrad zurücklegen und nicht in enger Radbekleidung auf dem Rad sein möchten, können Sie auch auf Bikeboxer zurückgreifen.

Der Unterschied zwischen der normalen Rad-Boxerhose und der Endurance-Version ist das Sitzpolster der Radunterhose.

Zunächst einmal etwas zu den Ursprüngen. Bis Anfang der 1980er Jahre wurden Sitzpolster für Radhosen aus echtem Sitzleder hergestellt. Schwer zu waschen, sehr zerbrechlich und das Sitzpolster musste nach jedem Waschen eingefettet werden, um es geschmeidig zu halten. Heutzutage bestehen Sitzpolster aus Kunststoff. Viel langlebiger, viel komfortabler und viel hygienischer. Es lebe der Fortschritt!

Die Sitzpolster, die Bikeboxer verwenden, werden in Italien von TMF hergestellt, einem der besten Sitzpolsterhersteller der Welt. Das Sitzpolster, das wir für unseren normalen Radboxer entwickelt haben, zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr kompakt (dünn) ist und gleichzeitig mehr als genug Komfort bietet. Man spürt kaum, dass man es trägt und man sieht es nicht unter der Kleidung. Für Radtouren bis ca. 80 km (4 Stunden im Sattel) ist der normale Fahrrad-Boxer in der Regel ausreichend.

Das Endurance-Sitzpolster hat durch eine zusätzliche Schicht T-NOVIB-Stoßdämpfungsschaum (ca. 3 mm mehr) etwas mehr Volumen. Diese zusätzliche Schaumstoffschicht sorgt für mehr Komfort beim Radfahren. Das Endurance-Sitzpolster ist unter Ihrer Kleidung etwas weniger unsichtbar als unser normaler Fahrrad-Boxer. Die Endurance-Version eignet sich eher für längere Radtouren (ab 80 km / länger als 4 Stunden).

Wenn Sie ein Fahrrad mit einem sehr harten Sattel (z. B. dem bekannten Brooks-Sattel) haben oder einen sehr empfindlichen Sitz haben, empfehlen wir Ihnen auch einen Endurance-Bike-Boxer.

Wir unterscheiden verschiedene Arten von Sattelschmerzen:

Schmerzen in den Sitzknochen : Bei einer guten Sitzhaltung lastet der größte Druck auf den Sitzknochen. Besonders wenn Sie längere Zeit nicht Rad gefahren sind, können Schmerzen in den Sitzknochen sehr schmerzhaft sein. Und die Schmerzen können auch mehrere Tage anhalten. Das Bikeboxer-Sitzpolster ist sehr kompakt und bietet dennoch das gewisse Extra an Komfort, sodass Sie viel länger bequem Rad fahren können. Ehrlich gesagt hilft auch ein Radboxer nicht, wenn man eine sehr lange Radtour ohne Training unternimmt. Durch häufigeres Radfahren baut man eine gewisse „Sattelhärte“ auf.

Schmerzen durch Reibung: Wenn Sie mit normaler Unterwäsche Fahrrad fahren, kommt es schnell zu Reibung an den Nähten Ihrer Unterwäsche und an den Stellen am Gesäß, an denen der Druck am größten ist. Auch Reitunterwäsche im Leistenbereich kann das Fahrvergnügen bereits nach wenigen Kilometern erheblich beeinträchtigen. Normale Unterwäsche absorbiert außerdem Schweiß, wodurch Ihre Haut besonders anfällig für Reizungen ist. Bikeboxer hat keine Nähte an Stellen, die unter Druck stehen. Der speziell entwickelte Bikeboxer-Stoff hält Ihre Haut trocken und ist somit resistent gegen Hautirritationen.

Sattelschmerzen aufgrund einer falschen Fahrradposition : Denken Sie zum Beispiel an Schmerzen im Steißbein. Schauen Sie sich unbedingt unsere Seite „Fahrradposition“ an.